Die Hellebardiere sind die kostümierte Gruppe der Burschenschaft. Beim Freischießen gibt es sie seit 1888.
Zum Freischießen 2024 bestand die Gruppe aus folgenden Schützenbrüdern:
Rittmeister: Thomas Nebel
Oberleutnant: Dennis Jakob
Leutnante: Andre Schwenke, Fritz Stippich, Yannic Weiß
Wachtmeister: Steffen Krause
Die Chargierten der Hellebardiere beim Freischießen 2024. Fotos: Lars Jockel
Weitere Hellebardiere sind: Aaron Gruhs, David Föll, Felix Jäger, Finn Deutschländer, Jan Weber, Jannik Marcussen, Kevin Jäger, Lukas Jakobschak, Max Jakobschak, Lukas Reuter, Marcel Löhndorf, Pascal Löhndorf, Moritz Föll, Niklas Freund, Patrick Keil (Trommler, Kassierer), Sebastian Hess (Kassierer), Tom Sieslack (Trommler), Tim Drössler, Luca Deutschländer, Simon Esche
Die Geschichte der Hellebardiere
Die Hellebardiere zählen zu den ältesten historischen Gruppen der Schützengesellschaft. Im Jahre 1888 wurde sie für die bisherige berittene Gruppe der Husaren als kostümierte Abteilung der Burschenschaft gegründet und bildet seither deren optisches Aushängeschild. Angeführt wird die Gruppe durch den Rittmeister. Er, wie auch sein Oberleutnant, reiten hoch zu Ross voran. Ihre besondere Note hat die Gruppe der Hellebardiere durch drei weitere Reiter, die Leutnante, von denen der Mittlere die Standarte trägt. Die Truppe der Hellebardiere führt der Wachtmeister an. Ihm zur Seite stehen zwei Trommler. Die in Rotten marschierende Truppe wird durch 18 so genannte "grüne Hellebardiere" gebildet.
Der Rittmeister ist eine historische Dienstgradbezeichnung für Offiziere der Kavallerie in Deutschland und Österreich. Der Dienstgrad entspricht dem des Hauptmanns. In der Schützengesellschaft wird der Rittmeister in der Burschenversammlung gewählt.