Freischießen in Mengeringhausen
vom 19. bis 24. Juni 2024


Unsere Geschichte

von Gerdfried Reis (†)

Die Geschichte der Schützengesellschaft Mengeringhausen e.V. geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Bruderschaft Sankt Sebastiani im Jahr 1502. Auf dieser Seite können Sie mehr über unsere Geschichte erfahren.



Die Anfänge

Die Schützengesellschaft ist älter als 500 Jahre. Und sie ist älter als ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1502. Das belegt die Schuldurkunde der Altenstadt Mengeringhausen aus dem Jahre 1488, nach der ihr von der Bruderschaft 26 rheinische Gulden als Darlehn überlassen wurden. Der Ursprung der Schützengesellschaft wird in der Wehrverfassung zu suchen sein, aus der Bruderschaften hervorgehen, die in der Kirche Altäre versorgen.

Hier sehen Sie die Entwicklung der einstigen Bruderschaft Sankt Sebastiani und Fabiani bis zur heutigen Schützengesellschaft Mengeringhausen.

  • um 1300
    Die Wehrverfassung wird für die Stadt Mengeringhausen eingeführt und die Stadtwehren entstehen. Aus diesen gehen die Bruderschaften hervor, die ihre Schießübungen zur Wehr im kriegerischen Kampfe als geistliche und von der Kirche unterstützte Gilden pflegen. Diese Bruderschaften sind Vereinigungen von Priestern und Laien, Männer und Frauen, die ihre Aufgabe in Werken der Frömmigkeit und Nächstenliebe, aber auch in der Förderung des offiziellen Gottesdienstes sehen. Sie haben und versorgen einen besonderen Altar, besolden Meßpriester, sind bei den Messen und Vigilien zugegen, halten ihren Mitbrüdern treue Kameradschaft und unterstützen nach dem Tode eines Mitbruders dessen Hinterbliebene.
  • 1383
    Gestiftet wird der Altar des "heiligen Bischofs Nicolaus und des heiligen Märtyrers Adrianus", aufgestellt auf der rechten Seite der Sankt Georgskirche.
  • 1409
    Ein "Heiligkreuz- oder Andreasaltar" in der Sankt Georgskirche wird genannt.
  • 1451
    Der Altar der "10 000 Ritter und Märtyrer" wird erstmals erwähnt.
  • 1457 und 1488
    Die "Bruderschaft unseres Herrn Leichnam und unserer lieben Frau" wird erwähnt, vormals "Bruderschaft unserer lieben Frau".
  • 1486
    Der Priester und waldeckischer Kanzler Volmar Lösken stiftet den Altar der "heiligen Apostel Simon und Judas", aufgestellt vor dem Chore.
  • 1488
    Schuldurkunde der Altenstadt von Mengeringhausen

    "Wir, derzeitiger Bürgermeister und Rat der Altenstadt zu Mengeringhausen, bekennen und bezeugen durch diesen offenen versiegelten Brief, daß wir schuldig sind, rechtsschuldig dem Lichte und der Bruderschaft zu Mengeringhausen, sechsundzwanzig gute gemeine vollwichtige rheinische Gulden, gut von Gold, schwer genug an Gewicht, in der Kurfürstenmünze zu Mainz geschlagen, um dieses Licht heute geliehen und vereinbart zu haben, daß es in Gemeinnutz und -gebrauch unsrer Stadt gekommen ist. Und wir, vorgenannter Bürgermeister und Rat, versprechen und geloben für uns und unsere Nachkommen, daß wir und unsere Nachkommen, die weil wir die vorgenannten sechsundzwanzig Gulden erhalten haben, sollen und wollen dafür alle Jahre an jährlicher Rente achtzehn Schilling, 1 Pfennig Geldes zu geben, wie es in Korbach gang und gäbe ist. Diese achtzehn Schillinge, 1 Pfennig wie vorerwähnt, sollen und wollen wir alljährlich gütlich geben und sie dem Lichtherrn (Meßpriester) und Dechanten in der vorgeschriebenen Lichtzeit am Sankt Martinstage vor unserem Rathause der Altenstadt Mengeringhausen überreichen. Zu allgemeiner Kenntnis und Kundgebung haben wir, Bürgermeister und Rat, wie vorerwähnt, für uns und unsere Nachkommen unser Siegel an diesen Brief gehangen. Im Jahre tausendvierhundertachtundachtzig am Tage nach Michaelis."
  • 1488
    Erwähnung der "Bruderschaft der Ackerknechte".
  • um 1500
    Das kostbarste und ehrwürdigste Stück des Kleinods, eine vergoldete Vollgußfigur des Heiligen Sebastian in einem kreisrund gebogenen Ast, wird geschaffen.
  • 1502
    In Philipp Knippschild's Corbachischer Chronik wird berichtet, daß der Ritter Rabe von Canstein "anno 1502" die Stadt Mengeringhausen wegen Grenzstreitigkeiten mit dem waldeckischen Grafen Philipp überfallen und verwüstet hat.
  • 1502
    Eine Schenkung von 2 Morgen Land, vor dem Trappenberge gelegen, durch Werner Cracht "um Gotteswillen zu dem Lichte der Bruderschaft St. Sebastiani" wird urkundlich erwähnt.
  • 1505
    Bestätigungsurkunde (vielleicht auch Erneuerung der schon bestehenden Bruderschaft)

    "Wir, Konrad Wyppermann, zurzeit Kirchenvorsteher des Hochwürdigsten in Gott, Fürsten und Herrn Hermanns, Erzbischofs zu Köln, Herr und Vorsteher des Stifts Paderborn aus der Stadt Paderborn, tuen kund und bekennen wörtlich durch diese Schrift:
    Nachdem die Hochachtbaren von der Ritterschaft, von Bürgermeistern aus den Räten und sonstigen anderen frommen Leuten und Einwohnern der Stadt Mengeringhausen, nachbenannt die Ehrbaren (..es folgen 33 Namen) eine löbliche und ehrliche Bruderschaft mit unserem und ihres Pastors Willen zu Ehren unseres lieben Herrn Christus und Maria, seiner gebenedeiten Mutter und der heiligen Märtyrer Fabian und Sebastian aufgenommen, vergünstigt und angängig gemacht haben, die wir dann in und mittelst dieser Schrift, wie nachfolgend beschrieben ist, zu ewigen Tagen zu erhalten bestätigt haben, und bestätigen wir also, daß ein jeder Bruder und jede Schwester, die hinein zu kommen begehrt, in die vorbenannte Bruderschaft geben sollen bei ihrer Ankunft ein Pfund Wachs zum Besten der vorbemeldeten Bruderschaft und im Uebrigen der Letzteren soviel geben, wie Gott einem jeglichen in sein Herz sendet. Damit nun diese Bruderschaft vorankommen möge und beständiger sei, hat der vorgenannte Philipp von Twiste als ein guter Mitangehöriger acht Morgen Land dazu hergegeben auf und über dem alten Felde, wie seine hier beigegebene Verschreibung weiter ausführt und anstelle des vorgeschriebenen Brauchs insgesamt ein Malter Korn als lebenslänglichen Beitrag. 
    Die Brüder und Schwestern sollen zwei fromme Männer aus ihrer Reihe wählen, die der Bruderschaft vorstehen und das, was dazu gegeben ist und noch gegeben mag werden, getreulich verwahren und die Brüder und Schwestern in ein Verzeichnis ordentlich zusammenschreiben, das von Angehörigen der Bruderschaft verwahrt wird. Der Pastor wird alljährlich Angehörige der Bruderschaft hierher schicken, Rechenschaft abzulegen. Bis zu ewigen Tagen soll auch am Abend Fabian und Sebastian in der Hauptkirche der Pastor mit seinen Priestern Vigilie singen und morgens Seelenmesse und Opfer spenden. 

    Die Brüder und Schwestern sollen zur Vigilie kommen und ihre innigen Gebete verrichten und morgens desgleichen. Und vor der Hochmesse soll man mit der Prozession um den Kirchhof gehen, (...). (...) die Bruderschaft soll (...) auch alljährlich zu zwei Zeiten der verstorbenen Brüder und Schwestern ihrer Bruderschaft mit Vigilien und Seelenmessen gedenken lassen, (...).Und wenn dann aller Gottesdienst vollbracht und geschehen ist, dann mögen Brüder und Schwestern gemeinschaftlich in eine geziemende Stätte zusammenkommen und ihre Pfennige ohne der Bruderschaft Schaden züchtig und ohne Anfechtung offen vertrinken und verzehren. (...) 
    Aufdaß nun diese vorbenannte Bruderschaft umso besser vorankomme und erstarke, haben wir unseres Kirchenamtes großes Amtssiegel an diesen Brief zu größerem Ansehen und Zeugnis angehängt. Und wir Cratho Westphal, ältester Domherr und Archidiakon der Kirchen zu Paderborn, haben in Anerkennung der angegebenen guten Absicht der Bruderschaft in gleicher Weise unsern Willen und unsere Einwilligung jetzt und für ewige Tage dazugegeben (...).Dies bestätigen wir mittels dieser Schrift und (...) hängen deshalb zu besonderer Bekräftigung unser wirkliches Siegel nach dem Siegel des erzbischöflichen Kirchenbeamten an diesen Brief. Und ich, Hr.Johann Plenen, derzeitiger Pastor, bekenne, daß diese vorbenannte Bruderschaft mit meinem Willen und meiner Einwilligung aufgerichtet ist und daß zu vermehrtem Zeugnisse mein Siegel für mich und meine Nachfolger an diesem Brief hängt. Gegeben im Jahre unseres Herrn Tausendfünfhundertundfünf am Tage vocem jucunditatis."

  • Diese Bruderschaft übernimmt das Schutzbild des Heiligen Sebastian in ihre Obhut und wahrt die Tradition der Sankt Sebastiansprozession. Wie alljährlich am Tage dieses Schutzpratons zieht die ihm geweihte Bruderschaft in feierlicher Prozession um die Sankt-Georg-Kirche. So beginnt auch von alters her der Freischießenszug mit einem Umzug um die Kirche. Aus dieser einstmals kirchlichen Bruderschaft entsteht später die bürgerliche Schützengesellschaft.
  • 1506
    Die "Sankt Annen- und Sankt Jakobsbruderschaft" wird gegründet.
  • 1510
    Verzeichnis der Brüder und Schwestern der "Sankt Annen- und Sankt Jakobsbruderschaft"
    Angeführt von: Die Herren von Winter aus dem Hause Cappel, es folgen die vier Geistlichen: Johannes Harst, Johannes Kesseler (oder Ketteler, Vicepastor), Werner Lösken, der Sohn des Kanzlers Volmar Lösken, und Dietrich Wedekind.
  • 1525
    Es werden aufgrund waldeckischer Landordnung erstmalig alle Männer des Landes zum Waffendienst aufgeboten, "Jedermännig soll sich mit seiner gesetzten Wehr, Rüstung, Pulver und Loth in guter Bereitschaft halten und ein jeder Schütze mit 2 Pfund Pulver und 20 Kugeln jederzeit gefaßt sein."
  • 1529 und 1531
    Die Bruderschaften "Sankt Sebastian und Sankt Fabian" sowie"Sankt Annen und Sankt Jakob" werden in alten Rechnungen des Kirchenarchivs genannt.
  • 1576
    Die Arolser Amtsrechnung belegt, daß "unsere gnädige Frau (= Anna, Witwe des Grafen Johann, geb. Gräfin zur Lippe) durch den aus Mengeringhausen stammenden Sekretär und späteren Kanzler Anthon Holmann den Schützen zwei Taler überreichen läßt.
  • 1582
    Es findet wieder ein Pfingstschießen statt. Im Mittelalter finden diese jährlich statt, um für die Aufgaben im Wach- und Schutzdienst für die Stadt gerüstet zu sein.
  • 1585 und 1594
    Der Name "Schützengesellschaft" wird erwähnt.
  • 1596
    Es taucht zum ersten Mal das Wort "Freischießen" auf, das zunächst jährlich abgehalten wurde.
  • 1609
    Am 21. Mai wird es von Bürgermeister, Dechant und anderen Schützenbrüdern für notwendig erachtet, die beschrieben "Constitutiones der semptlichen Schützen" zu übersehen und mit bestem Fleiß zu bessern und zu ordnen.
  • 1618
    In der "Rathcammer" befinden sich u.a. 22 Harnische, 26 Pickelhauben oder Sturmhüte, 26 Haken(büchsen), 9 lange Spieße, 2 Schlachtschwerter und 4 Armbruste.
  • 1633
    Seit diesem Freischießen sind uns die Namen der Bürger bekannt, die die Königswürde inne hatten.
  • 1638
    Eine Namensliste, "auff monntag Zu pfinkest Schützen Brüder Beysamen gewesen wie Vollieget", zählt etwa 85 Schützenbrüder auf, während das erste in den städtischen Protokollen enthaltene Bürgerverzeichnis vom Jahre 1666 157 Namen zählt.
  • 1670
    Ein Erlaß der Fürsten Georg Friedrich (Reichsfeldmarschall, regierte von 1664 - 1692) verpflichtet die Bürgermeister und Ratsverwandte, die Übungen (Freischießen) nicht nur zu fördern, sondern auch persönlich an denselben teilzunehmen und droht einem jeden Magistratsmitglied im Unterlassungsfall eine Strafe von einem Taler an.
  • 1717
    Vermutlich gibt es zu dieser Zeit schon den Grafen Heinrich dem Eisernen, denn in der Schützenrechnung ist aufgeführt: Ausgaben für Seidenband an den Königshut, die Pritsche und an das Schwert und den Eisenhut.
  • 1722
    Es wird zum ersten Mal von den Hakenbüchsen der Konstabler, den "Doppelhaken", berichtet.
  • 1729
    Der Magistrat beantragt, da "einige Städte dero fürstl. Landes dahin begnadigt seyn, daß sie Sonntäglich nach geendigtem Gottesdienste sich vor der Scheibe mit Schießen zu exercieren, auch zuweilen ein Freischießen zu halten pflegen", solches ebenfalls durchführen zu dürfen. Diesem Wunsch wird entsprochen.
  • 1770
    Friedrich, Fürst zu Waldeck, Graf zu Pyrmont und Rappoltstein, Herr zu Hohenack und Geroldseck am Waßigen ec. ec. erläßt eine Verordnung zur Abhaltung von Schnadezügen.
  • 1774
    Nach einer Freischießenspause von 25 Jahren (1749) - darin der siebenjährige Krieg von 1756 bis 1763 - wird zum ersten Mal "der eiserne Heinrich" namentlich erwähnt.Sein Harnisch und sieben Blechkappen sind neu angestrichen worden, auch das Schwert ist "renovieret und reparieret" worden. Seit diesem Freichießen sind uns die Namen der Mengeringhäuser Bürger bekannt, die jeweils die Gestalt des eisernen Grafen verkörpert haben. Das Freischießen wird wieder regelmäßig und ab 1797 nur alle sieben Jahre durchgeführt.
  • 1797
    "Den 20ten et 23ten Juny ist das Freischießen mit der größten Solennnität (d.h. in unser Deutsch übertragen, in alter Pracht und Herrlichkeit) gehalten worden."
  • 1818
    Für die Träger der 12 Doppelhaken wird neben der Bezeichnung "Kanoniere" auch das Wort "Artillerie" und "Konstabler" gebraucht.
  • 1861/62
    Der Flächeninhalt der der Bruderschaft gehörenden Ländereien beträgt 31 Morgen, 100 Ruthen Land in 16 Parzellen, außerdem 1 Wiese und 1 Wiesenkamp und 1 Schützengarten.
  • 1874
    Landsknechte kommen als Festzugsgruppe hinzu.
  • 1881
    Prof. Karl Böttcher (Bruder von Dr. Friedrich Böttcher), der am Konservatorium in Köln lehrt, komponiert den "Mengeringhäuser Freischießensmarsch" und widmet ihn Seiner Hochfürstlichen Durchlaucht, dem Prinzen Heinrich zu Waldeck und Pyrmont.
  • 1888
    Für die bisherigen Husaren wird eine neue Gruppe der Burschen, die Hellebardiere geschaffen. Herold und später Fanfarenbläser vervollständigen den Festzug.
  • 1902
    Das Grundvermögen der Schützengesellschaft wird beim Fürstlichen Amtsgericht in Arolsen in das Grundbuch eingetragen.
  • 1902
    Dr. Friedrich Böttcher, Reichstagsabgeordneter für das Land Waldeck in Berlin, schenkt seiner Heimatstadt das Festspiel "Treue um Treue". Es wird erstmals in dem Festzelt aufgeführt.
  • 1930
    Am 18 Januar wird die Schützengesellschaft Mengeringhausen in das Vereinsregister beim Amtsgericht Arolsen eingetragen (Beschluß und Satzung vom 16.Dez. 1929).
  • Die Gesellschaft wird nunmehr nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch vom Vorsitzenden, Schriftführer und Dechanten vertreten. Dessen ungeachtet bleibt die alte Korporation Schützengesellschaft, vertreten durch Bürgermeister, Rath und Schützendechant (war immer der Stadtrentmeister) bestehen. Sie ist weiterhin Eigentümerin des Grundvermögens und des sog. Freischießensinventar.
  • 1930
    Die Stadthalle steht erstmals für das Freischießen und das Festspiel "Treue um Treue" zur Verfügung. Sie ist durch eine Bürgerinitiative geschaffen und mit Spenden und Arbeitsleistungen der Bürger finanziert.
  • 1930
    An den Hauptfesttagen wird eine mittelalterliche Gerichtsszene als Freilichtaufführung gespielt, geschrieben vom Lehrer Fritz Böttcher, der in der Mengeringhäuser Volksschule tätig ist.
  • 1930
    Die Armbrustschützen treten zum ersten Mal in Erscheinung.
  • 1951
    In der Satzung wird festgelegt: Die eigentliche Aufgabe der Schützengesellschaft ist die Aufrechterhaltung der Tradition der seit altersher bestehenden Schützenbruderschaft und vornehmlich die würdige Feier des alle sieben Jahre stattfindenden Freischießens in der überlieferten Form.
  • 1965
    Eine Gruppe Ratsherren vervollständigt zunächst das bunte Bild.
  • 1973
    Aufgrund der kommunalen Neugliederung - Mengeringhausen verliert mit Ablauf des 31. Dezember seine Selbständigkeit und wird ein Stadtteil von Arolsen - überträgt die alte Korporation Schützengesellschaft, vertreten durch Bürgermeister, Rath und Schützendechant, die im Grundbuch von Mengeringhausen verzeichneten Grundstücke und das sog. Freischießensinventar an die Schützengesellschaft e.V., vertreten durch Vorsitzenden, Schriftführer und Dechanten. Danach beendet die Korporation ihre Tätigkeit, d.h., sie löst sich auf.
  • 1979
    Eine weitere Gruppe, die Zunftmeister, unterstreicht den historischen Charakter des Festzuges.
  • 1986
    Die Musketiere führen mit Vorderlader-Gewehren das Königsschießen durch und sind ein weiterer historischer Beitrag beim Festzug.