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31.05.2024

Neue Fahnen für die Lanzengarde geweiht

Die historische Gruppe der Lanzengarde hat zwei neue Fahnen: Sie wurden beim 2. Ausmarsch der Schützengesellschaft vor dem Freischießen ab 19. Juni geweiht. Gestiftet haben sie die Schützenbrüder Erich Müller, Dirk Dowald, Dr. Norbert Wirtz, Benno Hess und Ulrich Stürmer. Alle sind der Lanzengarde seit vielen Jahren eng verbunden.

Die neuen Fahnen sind je zwei Mal zwei Meter groß und damit annähernd so groß wie früher, als sich Soldaten in der Schlacht anhand der Fahnen orientiert hatten. Gestaltet hat sie Benno Hess. Auf einer Fahne ist der Kampf des St. Georg gegen einen Drachen zu sehen. Die Fahne soll die Vergangenheit durch ihre Gestaltung mit der Gegenwart verbinden, sagte Erich Müller. Auf der zweiten Fahne zu sehen ist ein halbierter Reichsadler einerseits sowie ein halbierter Waldecker Stern andererseits.

Präsentiert werden die Fahnen beim Freischießen vom 19. bis 24. Juni. Sie ersetzen die alten Fahnen der Lanzengarde – eine aus dem Jahr 1895, eine andere aus Anfang der 1970er Jahre – die bei vielen Freischießen ihren Dienst getan haben. Die alten Fahnen gehen nun ins Archiv der Schützengesellschaft. Auf die neuen Fahnen werde man gut aufpassen, sagte Hauptmann Jörg Engelhard bei der Weihe.

Vorsitzender Wilhelm Müller dankte den beteiligten Schützenbrüdern für ihre Initiative. "Fahnen sind ein Symbol der Ehre und Treue", sagte er bei der Fahnenweihe auf der Warte.



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